In Kürze:
- Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt soll am 20. April 2022 versucht haben, 14 Polizist*innen zu töten.
- Zeugen berichten über Ingo K.’s Verschwörungserzählungen und Interesse an germanisch-nordischer Mythologie.
- Es wird ein Bericht zu den Waffen des Angeklagten besprochen, darunter Maschinengewehre und Schalldämpfer.
- Der Angeklagte soll ein Interesse an germanisch-nordischer Mythologie gehabt haben und verbreitete Verschwörungserzählungen über unter anderem 5G-Masten und Masken, in denen angeblich Würmer enthalten seien.
Im Prozess gegen Ingo K. aus Boxberg-Bobstadt, einem „Reichsbürger“, der versucht haben soll, 14 Polizisten zu töten, werden Zeugen befragt, die über seine Verschwörungserzählungen und Interesse an germanisch-nordischer Mythologie berichten. Ein Sachverständiger stellt ballistische Einwirkungen an der Ausrüstung der verletzten SEK-Beamten fest. Es wird ein Bericht zu den Waffen des Angeklagten besprochen, darunter Maschinengewehre und Schalldämpfer.
Im Verlauf des Prozesses wurden Zeugen befragt, die Ingo K. aus der Nachbarschaft und dem örtlichen Schützenverein kannten. Sie berichteten über seine politischen Ansichten, seine regen Teilnahmen an Demonstrationen und sein Interesse an Verschwörungserzählungen, der germanisch-nordischen Mythologie und am Schießen. Ein Sachverständiger stellte fest, dass bei dem Angriff auf die Polizisten sowohl Geschossfragmente als auch nahezu vollständige Geschosse zum Einsatz kamen. Insgesamt wurden sechs Maschinenpistolen, zwei Kriegswaffen und zahlreiche Magazine und Schalldämpfer beim Angeklagten gefunden.
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https://www.belltower.news/reichsbuergerprozess-bobstadt-mein-nachbar-der-freundliche-reichsbuerger-150539/“