WSW20: Demokratische Freikirche, Kelten impfen nicht, Entführtes Mädchen, Adullam

In dieser Folge von Secta – „Was sonst noch wa(h)r“ geht es um die Demokratische Freikirche, um die Keltisch-Druidische Glaubensgemeinschaft, um ein 11-jähriges Mädchen, das von den 12 Stämmen entführt wurde und um die Gemeinschaft Adullam in der Schweiz.

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Credits

Intro & Outtro: Kevin MacLeod, “Dirt Rhodes”, CC-BY
Trenner von Sergey Cheremisinov

Quellen

Lesenswerter Beitrag auf confessio.de: „Impfgegnerkirchen“

Demokratische Freikirche

Kelten impfen nicht

Zwölf Stämme

Paywall

Adullam

Eine Antwort

  1. Als im Podcast gesagt wurde, dass sich der Gründer von Adullam selber als „Sektenexperte“ ansieht, klingelte es bei mir…
    Im baden-württembergischen Pforzheim gibt es ja die „bibeltreue“ Freikirche eines gewissen Dr. Lothar Gassmann… er hat einen eigenen YT- Kanal und gehört mit rund 24.000 Abos wohl zu reichweitenstärksten Kanälen des fundamentalistisch-evangelikalen Lagers im deutschen Sprachraum.
    Gassmann gibt selber vor, Anfang der Nuller Jahre „Sektenbeauftragter“ gewesen zu sein, kommt aber seit geraumer Zeit zur „Erkenntnis“, dass auch Teile der evangelischen Landeskirche mittlerweile eine „Sekte“ seien…
    wobei er die Eigenschaft einer Sekte davon abhängig macht, wie viel oder wie wenig die Bibel ernstgenommen würde…

    Mittlerweile positioniert er sich auch in der Öffentlichkeit immer stärker gegen eine mögliche Impfpflicht, auch wenn er offiziell vorgibt, dass jeder Christ selber entscheiden dürfe, ob er sich impfen lassen wolle oder nicht…
    man müsse dies „anhand der Schrift prüfen“ und solle dabei immer beachten, dass alles Sünde sei, was nicht aus Glauben getan werden. (siehe Römerbrief)

    Daneben hält er die AFD für wählbar bzw. stuft sie als einzige Partei ein, die derzeit aus christlicher Sicht wählbar sei.

    Moderne Musik ist für ihn pauschal „Unzucht“ und auf Nachfrage verschickt er gern eine Art „Merkblatt“, auf dem die Merkmale von gottgefälliger Musik beschrieben werden… aus seiner Sicht versteht sich.

    Da er es als „Sünde“ (!) ansieht, wenn im Gottesdienst nicht gesungen (!) wird, weil er meint, in den Psalmen und in einem Paulusbrief entsprechende göttliche Direktive zu erblicken, begrüßte er juristische Schritte gegen das vergangene Gesangsverbot aufgrund der Corona-Situation.

    Er hat seit kurzem einen eigenen Telegram- Kanal und will dort „friedlichen Widerstand“ gegen eine sich abzeichnende Impflicht „organisieren“…

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